Jede/r MitarbeiterIn, der/die seinen Chef verlässt, hinterlässt eine enorme Lücke. Was folgt ist die Erkenntnis mangelnder Führungsqualitäten oder ganz einfach mangelnder Kommunikation. Kündigungen haben zugegebenermaßen nicht zwangsläufig und immer etwas mit Führung zu tun. Eine natürliche Fluktuation gehört eben auch zum Geschäftsleben dazu. Im Kündigungsfall ist es jedoch wichtig, Abläufe strategisch so zu organisieren sind, dass rasch reagiert werden kann. Und genau hier kommt es abermals zu Führungsfehlern, denn meistens gibt es keine entsprechend notwendige Organisation.
Plötzlich müssen KollegInnen die Aufgaben des fehlenden Jobs übernehmen! Termine müssen eingehalten und eigene Aufgaben weiterhin professionell erledigt werden. Die Praxis zeigt, dass Aufgaben einfach der Dringlichkeit nach abgearbeitet werden ohne genau zu hinterfragen, was nun wirklich zu tun ist. Arbeitsplatz- sowie Stellenbeschreibungen liegen üblicherweise gar nicht vor - wichtige Organisationselemente fehlen!
Jede/r MitarbeiterIn muss wissen, was seine Aufgaben sind, wo seine Verantwortungsbereiche liegen, welche Pflichten und Rechte jede/r hat, welche Ziele das Unternehmen verfolgt und ganz wichtig - welche Beziehung die eigene Position zu anderen Stellen des Unternehmens hat!